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Kurzübersicht

Als Mondzentrum mit offenem Zugang für deutsche, europäische und internationale Partner, insbesondere auch für das Mond-Programm Artemis der NASA, vereint LUNA folgende Aspekte:

2024_07_09 LUNA Building_web

Technologieentwicklung und Innovation für die Raumfahrt sowie terrestrische Anwendungen in den Bereichen Robotik, künstliche Intelligenz (KI), lokale Ressourcennutzung, ressourcenschonende Kreisläufe, regenerative Energiesysteme bis hin zu erweiterter und virtueller Realität (AR/VR/XR);

Training und operationelle Konzepte für Mondoberflächenaktivitäten von Astronautinnen und Astronauten sowie robotischen Elementen;

Wissenschaftliche Forschung und Wissens-/Technologietransfer für Industrie, Start-ups, Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

Eine circa 700 Quadratmeter große Mondhalle mit Mondstaub („Regolith“) bildet die Mondoberfläche und ihre Umgebungsbedingungen nach (Staub, Illumination, reduzierte Schwerkraft, Kommunikation mit Bodenteams, etc.), um Explorationsaktivitäten, Abläufe und relevante Technologien gezielt zu entwickeln, zu testen und für den echten Einsatz zu trainieren.

Ein Mondtechnologiezentrum bietet die Vorbereitungs-, Kontroll- und Laboreinrichtungen (Gaslabor, Staubkammer, Bodensegment, Digitalisierung, Extended Reality, etc.) für die Simulationen und einzelne Aspekte zur Technologieentwicklung und wissenschaftlichen Untersuchung. Gleichzeitig erlaubt es die Einbindung von Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Ergänzende externe Module und Partnerschaften (Mondstation, Energiemodule, Gewächshaus, medizinische Einrichtungen, etc.) ermöglichen den Aufbau und die Untersuchung komplexer Mondstationselemente und deren Betrieb, einschließlich entsprechender autonomer Systeme, Synergieeffekte und geschlossener Kreisläufe.

Die Integration aller Systeme erlaubt umfassenden Einsatz, vielseitige Nutzung und wissenschaftliche Forschung bereits für die ersten Jahre des LUNA-Betriebs und darüber hinaus.